Glossar: Social Media & Content-Erstellung

Algorithmus: Bestimmt, welche Inhalte wem angezeigt werden.

Content: Inhalte wie Texte, Bilder, Videos oder Grafiken, die auf SocialMedia geteilt werden.

Content-Strategie: Plan zur Erstellung, Veröffentlichung und Verteilung von Inhalten

Conversion: Eine gewünschte Handlung – z. B. Klick oder Kauf.

Engagement: Nutzerinteraktionen wie Likes, Kommentare, Shares und Saves.

Follower: Personen, die deinem Account folgen.

Impressionen: Wie oft ein Beitrag angezeigt wurde – auch mehrfach.

Reichweite (Reach): Anzahl der einzigartigen Nutzer, die einen Beitrag sehen.

Trend: Aktueller beliebter Content-Stil oder Ton.

Zielgruppe: Die Gruppe, die du mit deinen Inhalten erreichen willst.

Alt-Text: Ein Alt-Text (Alternativtext) beschreibt den Inhalt eines Bildes. Er wird angezeigt, wenn das Bild nicht geladen werden kann, und hilft Screenreadern, Bilder für blinde oder sehbehinderte Nutzer zu erklären. Alt-Texte verbessern gleichzeitig die SEO, da Suchmaschinen Bilder dadurch besser verstehen.

Barrierefreiheit: Barrierefreiheit bedeutet, digitale Inhalte so zu gestalten, dass sie von allen Menschen genutzt werden können – unabhängig von körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Barrierefreie Websites und Social-Media-Beiträge verbessern die Nutzerfreundlichkeit und werden von Suchmaschinen bevorzugt.

Einfache Sprache: Einfache Sprache bedeutet, Inhalte klar und leicht verständlich zu formulieren. Sie richtet sich besonders an Menschen mit Lernschwierigkeiten, geringer Lesekompetenz oder geringen Deutschkenntnissen. Webseiten und Social-Media-Beiträge in einfacher Sprache sind barrierefreier und erreichen eine breitere Zielgruppe.

Farbenblindheit / Farbkontraste: Viele Menschen sehen Farben anders – zum Beispiel bei Farbenblindheit. Barrierefreie Inhalte nutzen deshalb kontrastreiche Farbpaletten, die auch bei eingeschränktem Farbsehen gut erkennbar sind. Das sorgt für bessere Lesbarkeit und eine inklusivere Nutzererfahrung.

Kontrastverhältnis: Ein gutes Kontrastverhältnis zwischen Text und Hintergrund ist essenziell für die Lesbarkeit – besonders für Menschen mit Sehbehinderungen. Webinhalte sollten mindestens den Kontrastanforderungen der WCAG (Web Content Accessibility Guidelines) entsprechen, um barrierefrei zu sein.

Schriftgröße und Lesbarkeit: Leserfreundliche Schriftarten und ausreichende Schriftgrößen sorgen dafür, dass Texte gut erkannt und verstanden werden. Besonders ältere Menschen oder Nutzer mit Sehschwäche profitieren davon – sowohl auf Websites als auch auf Social Media.

Transkripte: Ein Transkript ist eine schriftliche Version eines gesprochenen Inhalts, zum Beispiel eines Videos oder Podcasts. Es ermöglicht auch gehörlosen oder schwerhörigen Personen, Inhalte zu erfassen, und verbessert die Auffindbarkeit durch Suchmaschinen.

Untertitel: Untertitel zeigen den gesprochenen Text eines Videos als Schrift auf dem Bildschirm an. Sie machen Videos für gehörlose Menschen zugänglich und sind hilfreich in lauter oder stiller Umgebung. Auch die Reichweite und Verständlichkeit von Social-Media-Inhalten steigt dadurch.

Feed-Post: Klassischer Beitrag im Hauptfeed.

Story: Kurzlebiger Content mit 24h-Lebensdauer.

Reel / Short / TikTok: Kurzvideos im Hochformat.

Carousel: Beitrag mit mehreren durchwischbaren Medien.

Livestream: Echtzeit-Video mit direkter Interaktion.

Thumbnail: Vorschaubild eines Videos.

Story Highlights: Gespeicherte Stories auf Instagram.

Bio: Kurzbeschreibung deines Profils.

Beitrag (LinkedIn): Ein Beitrag auf LinkedIn ist ein professioneller Post in Text-, Bild- oder Videoform. Er wird genutzt, um Fachwissen zu teilen, Diskussionen anzuregen oder sich als Experte zu positionieren – besonders im B2B-Bereich.

Behind the Scenes (BTS): Behind the Scenes gibt Einblicke hinter die Kulissen eines Unternehmens oder Projekts, z. B. von Dreharbeiten oder dem Arbeitsalltag. Dieser Content fördert Authentizität und stärkt die Beziehung zur Zielgruppe.

Bildbearbeitung: Bildbearbeitung bezeichnet die Optimierung und Veränderung von Fotos mit Programmen wie Photoshop oder Canva. Ziel ist es, Bilder ansprechender zu gestalten und sie für verschiedene Plattformen oder Zielgruppen anzupassen – ein wichtiger Teil jeder Content-Strategie.

Bildbeitrag: Ein Bildbeitrag ist eine Veröffentlichung mit einem oder mehreren Bildern, z. B. auf Instagram, Facebook oder LinkedIn. Visuelle Inhalte erhöhen die Aufmerksamkeit und eignen sich ideal für Markenkommunikation.

Call-to-Action (CTA): Ein Call-to-Action ist eine gezielte Handlungsaufforderung wie „Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“ oder „Folge uns“. CTAs steigern die Interaktion und Conversion-Rate von Inhalten und sind zentral im Online-Marketing.

Caption: Die Caption ist der Text, der zu einem Social-Media-Post gehört. Sie vermittelt Botschaften, stellt Fragen, enthält CTAs und kann durch Emojis und Hashtags ergänzt werden, um die Interaktion zu fördern.

Content-Planung: Content-Planung bedeutet, Inhalte strategisch im Voraus zu erstellen und zu terminieren – passend zur Zielgruppe, Plattform und Marke. Ein Redaktionsplan hilft dabei, regelmäßig und zielgerichtet Inhalte zu veröffentlichen.

Content-Repurposing: Content-Repurposing bedeutet, bestehende Inhalte in andere Formate zu übertragen – z. B. aus einem Blogartikel wird ein Reel oder aus einem Webinar eine Infografik. Dies spart Zeit und erhöht die Reichweite.

Content-Strategie: Die Content-Strategie legt fest, welche Inhalte, Formate und Kanäle genutzt werden, um bestimmte Marketingziele zu erreichen. Sie basiert auf Zielgruppenanalysen, Trends und SEO-Aspekten und ist das Fundament erfolgreicher Content-Erstellung.

Duett (TikTok): Ein Duett auf TikTok ist ein geteiltes Bildschirmvideo, bei dem Nutzer auf einen anderen Clip reagieren oder damit interagieren – z. B. musikalisch, humorvoll oder informativ. Es fördert kreative Community-Interaktion und virale Reichweite.

Engagement-Rate: Die Engagement-Rate misst die Interaktion (Likes, Kommentare, Shares) im Verhältnis zur Reichweite oder Followerzahl. Eine wichtige Kennzahl zur Bewertung von Content-Performance.

Formatvorlagen / Templates: Templates sind vorgefertigte Design-Vorlagen für Beiträge, Stories oder Videos. Sie sorgen für ein einheitliches Erscheinungsbild und sparen Zeit bei der Erstellung von Social-Media-Content oder Blogbeiträgen.

Hashtags: Hashtags sind Schlagwörter, die mit einer Raute (#) markiert werden. Sie machen Inhalte auffindbar, bündeln Themen und erhöhen die Reichweite auf Plattformen wie Instagram, TikTok oder LinkedIn.

Hook: Ein Hook ist der einleitende Satz oder Bildausschnitt, der sofort Aufmerksamkeit erzeugt. Besonders wichtig für Reels, TikToks oder Captions, um das Interesse der Zielgruppe zu wecken.

Karussell (Instagram): Ein Karussell-Beitrag besteht aus mehreren Bildern oder Videos in einem Post, durch die Nutzer wischen können. Er eignet sich gut für Tutorials, Vorher-Nachher-Vergleiche oder kleine Storys in Bildform.

Mikro-Content: Kleine, schnell konsumierbare Inhalte wie Zitate, Tipps, Memes oder Kurzvideos. Mikro-Content eignet sich besonders gut für Social Media und steigert Sichtbarkeit durch Regelmäßigkeit.

Moodboard: Ein Moodboard ist eine visuelle Collage aus Farben, Bildern, Schriftarten und Elementen, die die Stilrichtung und Gestaltung eines Projekts definieren. Nützlich für ein konsistentes Design beim Content.

Pin (Pinterest): Ein Pin ist ein visueller Lesezeichen mit direkter Verlinkung zu externen Inhalten. Pins sind langlebig, SEO-freundlich und besonders effektiv für Traffic-Generierung auf Websites oder Online-Shops.

Plattformübergreifend: Plattformübergreifend bedeutet, Inhalte so zu gestalten, dass sie auf mehreren Social-Media-Plattformen funktionieren. Dabei werden Format, Tonalität und Zielgruppe angepasst, um mit einem Inhalt möglichst viele Kanäle effektiv zu bespielen.

Post: Ein Post ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Veröffentlichung auf Social Media – egal ob Text, Bild, Video oder Kombination. Ziel ist meist Reichweite, Sichtbarkeit oder Interaktion.

Reels (Instagram, Facebook): Reels sind kurze Hochkant-Videos, oft mit Musik, Effekten oder Text. Sie setzen auf Unterhaltung, Trends und schnelle Botschaften – und zählen zu den reichweitenstärksten Formaten auf Instagram und Facebook.

Remix (TikTok): Ein Remix ist ähnlich wie ein Duett, aber mit mehr kreativen Möglichkeiten zur Bearbeitung. Nutzer können auf ein bestehendes Video reagieren, es umgestalten oder neu interpretieren – beliebt für Trends und Challenges.

Repurposing: Content-Repurposing bedeutet, bestehende Inhalte in andere Formate zu übertragen – z. B. aus einem Blogartikel wird ein Reel oder aus einem Webinar eine Infografik. Dies spart Zeit und erhöht die Reichweite.

Redaktionsplan: Ein Redaktionsplan ist ein Kalender zur strukturierten Veröffentlichung von Inhalten. Er hilft beim Überblick über Themen, Formate, Deadlines und Zuständigkeiten – unverzichtbar für regelmäßigen und erfolgreichen Content.

Story (Instagram, Facebook, TikTok): Stories sind vertikale Inhalte, die nach 24 Stunden automatisch verschwinden. Sie eignen sich für spontane Einblicke, Umfragen oder direkte Interaktion mit der Community und erzeugen Nähe zur Zielgruppe.

Storytelling: Storytelling ist das Erzählen von Geschichten, um Inhalte emotional und überzeugend zu vermitteln. Gutes Storytelling schafft Nähe zur Zielgruppe und stärkt die Markenbindung – sowohl in Texten als auch in Bildern und Videos.

Thumbnail: Ein Thumbnail ist das Vorschaubild eines Videos, z. B. auf YouTube oder Facebook. Es entscheidet oft darüber, ob ein Video geklickt wird – muss also ansprechend und informativ sein.

TikTok-Video: Ein TikTok-Video ist das zentrale Content-Format der Plattform – meist kurz, kreativ, trendbezogen und mit Musik oder Effekten versehen. TikTok-Videos sind ideal, um Reichweite aufzubauen, Trends zu nutzen oder Marken emotional zu inszenieren.

User-Generated Content (UGC): UGC sind Inhalte, die von Nutzern selbst erstellt wurden – z. B. Bewertungen, Bilder mit Produkten oder Erfahrungsberichte. Sie sind authentisch, stärken Vertrauen und fördern Community-Bindung.

Verlinkung (Pinterest): Jeder Pin bei Pinterest enthält eine direkte Verlinkung zu einer externen Website. Diese Funktion ist ein starkes Tool zur Traffic-Steigerung und besonders wertvoll für Content-Marketing und SEO.

Zielgruppenanalyse: Die Zielgruppenanalyse hilft dabei, Inhalte passgenau auf die Bedürfnisse, Interessen und das Verhalten der eigenen Community auszurichten. Sie ist die Basis jeder effektiven Content-Erstellung und Online-Kampagne.

Retusche: Entfernen von Makeln oder störenden Elementen im Bild.

Presets / Filter: Vorgefertigte Farblooks zur schnellen Bildbearbeitung.

Freistellen: Entfernen des Hintergrunds oder Freistellen eines Motivs.

Komposition: Anordnung von Elementen im Bild.

Stockfoto: Vorgefertigte Bilder aus Datenbanken.

Format: Bildtyp wie JPG, PNG, WEBP.

Auflösung: Bildqualität – DPI für Web oder Print.

Instagram: Plattform für visuelle Inhalte wie Reels & Stories.

Facebook: Netzwerk für Gruppen, Events und Ads.

TikTok: Kurzvideo-Plattform mit hoher Viralität.

YouTube: Video-Plattform für Kurz- und Langform-Content.

LinkedIn: Netzwerk für Business & Expertenpositionierung.

X (ehem. Twitter): Plattform für News & kurze Updates.

Pinterest: Visuelle Suchmaschine für Ideen & Produkte.

Snapchat: Plattform für spontane visuelle Kommunikation.

Threads: Textbasierte Plattform von Meta.

WhatsApp Business: Kundenkommunikation über Messenger.

Twitch: Livestream-Plattform, primär für Gaming.

KI (Künstliche Intelligenz): Automatisierte Inhalte & Analyse.

ChatGPT: KI-Tool zur Textgenerierung & Ideenfindung.

Midjourney / DALL·E: Bildgenerierung mit KI.

Social Listening Tools: Analyse von Markenstimmungen.

TikTok Shop: Der TikTok Shop ist eine integrierte Shopping-Funktion innerhalb der TikTok-App. Sie ermöglicht es Unternehmen, Marken und Content Creatorn, Produkte direkt über TikTok zu präsentieren und zu verkaufen. Nutzer können Produkte in Videos, Livestreams oder auf Profilseiten entdecken und direkt in der App kaufen, ohne sie verlassen zu müssen. Der TikTok Shop verbindet Content und E-Commerce („Shoppertainment“) und bietet neue Möglichkeiten für virale Verkaufsstrategien. Besonders effektiv ist diese Funktion für visuell ansprechende Produkte und impulseinkaufsstarke Zielgruppen.

Canva: Tool zur einfachen Content-Gestaltung (Grafiken, Posts, Videos).

CapCut: Kostenloser Videoeditor für Mobile & Desktop.

Later: Social-Media-Planungstool mit Kalenderfunktion.

Metricool: Analyse- & Planungstool für Social Media & Web.

Buffer: Content-Planung und Veröffentlichung.

Planoly: Instagram-Planung mit Drag-&-Drop Feed-Vorschau.

Zapier: Automatisiert Abläufe zwischen Apps & Tools.

Hootsuite: All-in-One-Plattform für Social Media Management.

Caption: Text unter einem Beitrag.

Copywriting: Texten mit Fokus auf Wirkung & Handlung.

Hook: Erster Satz zur Aufmerksamkeitsgewinnung.

Call-to-Action (CTA): Handlungsaufforderung an die Nutzer.

Hashtag: Stichwort mit # zur besseren Auffindbarkeit.

Keyword: Suchbegriff für Sichtbarkeit und SEO.

Suchintention: Was Nutzer wirklich suchen.

Microcopy: Kurze Textelemente (z. B. Buttons).

Tone of Voice: Sprachstil einer Marke.

Schnitt: Bearbeitung von Videosequenzen.

Transition: Übergangseffekt zwischen Szenen.

Color Grading: Farblook-Anpassung.

Voice-over: Nachträglich eingesprochener Text.

Captions / Untertitel: Text zum gesprochenen Wort.

B-Roll: Ergänzendes Videomaterial.

Aspect Ratio: Seitenverhältnis (z. B. 9:16).

Loop: Endlosschleifen-Video.

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